Interesse aus aller Welt

Am 8. Mai gaben die Architekturstudenten aus Mailand den Kollegen von der TU Kaiserslautern die Klinke in die Hand. Inzwischen hat nicht nur die Fachwelt die Auferstehungskirche als ungemein aufschlussreichen Kirchenbau entdeckt.

War früher die Jahrgangsgruppe 4 der Grundschule am Wasserturm so gut wie der einzige Interessent, so kommen inzwischen Einzelne wie Gruppen aus der Nähe und selbst von anderen Kontinenten immer öfter, um sich eine gute Stunde mit den Problemen von zentralem Grundriss, Stahlskelett oder goldfarbenem Glas als Ausdruck des Himmlischen Jerusalems auseinanderzusetzen und das eine oder andere Bild zu machen. Wenn jemand des Orgelspiels mächtig ist, kann der Raum auch zum Hörerlebnis werden. An der Auferstehungskirche haben Idee wie Struktur und Ausstattung Charakter. Ein Schatz, der Freude macht.