Evangelische Kirchengemeinde
Essen-Altstadt

Lichtblicke

in Zeiten von Corona

Die vergangenen Monate haben uns eine ganze Menge abverlangt. Unser vertrautes Leben wurde auf den Kopf gestellt, es gab und gibt viele Einschränkungen:
Musizieren, oft sogar keine gemeinsamen Gottesdienste, keine Gruppentreffen oder Reisen, eingeschränkte Familienbesuche, Verkürzung oder gar Verlust der Arbeit.

Viele fühlen eine ständige Angst vor Ansteckung. Etliche mussten miterleben, wie Menschen aus ihrer Familie oder ihrem Freundeskreis an einer schweren Lungenentzündung erkrankten oder sogar verstarben. All das belastet uns, macht uns traurig oder wütend, ohnmächtig und ratlos. Wir wünschen uns sehnlich, dass diese Pandemie schnellstmöglich überwunden wird und helfen darum durch Einhaltung von Schutzmaßnahmen und Impfungen. Doch zum Glück gibt es auch Lichtblicke in dieser Zeit. Ein paar Rückmeldungen, die uns erreicht haben, möchten wir Ihnen gerne mitteilen. Wir hoffen, dass diese auch Ihnen ein bisschen Hoffnung, Dankbarkeit und Zuversicht schenken und damit Ihr Leben etwas heller machen.

„Unglaublich diese große Hilfsbereitschaft! Diese vielen, überwiegend jungen Menschen, die sich hier bereit erklärt haben, anderen zu helfen. Ich gehöre zu denen, die besonders gefährdet sind: Regelmäßig geht jemand für mich einkaufen oder holt mir Rezepte und Medikamente ab. Ich freue mich auch immer, wenn ich den neuen Gemeindebrief im Briefkasten finde. Alles keine Selbstverständlichkeit, aber so wichtig und hilfreich. Ein riesiges Dankeschön an alle Ehrenamtlichen!“

„Kinder und Eltern haben sich sehr gefreut, dass Sie hier auf dem Schulhof mit uns Gottesdienst gefeiert haben; vielen Dank fürs Kommen.“

„Ich möchte mich herzlich für den schönen Brief in der Adventszeit bedanken! Die Geschichte vom Hirtenjungen hat mich sehr angerührt. Und der kleine Strohstern hängt schon an meinem Adventsgesteck, um mich immer wieder daran zu erinnern.“

„Wie schön, dass wir mal wieder Gottesdienste zusammen feiern konnten! Mir fehlt zwar das gemeinsame Singen, aber ich habe gemerkt: jeden Sonntag waren andere Sängerinnen und Sänger da – aus allen Chören! Das hat die Gottesdienste sehr bereichert und mir gut getan.“

„Wir Konfis konnten uns nach den Sommerferien noch ein paar Mal treffen – teils mit Maske oder auch draußen auf den Kirchentreppen. Jetzt sehen wir uns zumindest jede Woche bei Online-Treffen und können da den Stoff mitbekommen, den wir für die Konfi brauchen.“

„Schade, dass die Weihnachtsgottesdienste abgesagt wurden, aber ich verstehe das ja. Vielen Dank, dass Sie mich extra angerufen haben, um mir Bescheid zu sagen.“

„Ich freue mich, dass ich nicht ganz vergessen werde. Immer mal wieder ruft mich einer aus meiner Gemeindegruppe an und wir können ein bisschen miteinander telefonieren.“

„Schön ist es, dass wir regelmäßig Briefe von unseren Pfarrern bekommen – mit Andachten und guten Wünschen. Da fühlt man sich doch miteinander verbunden.“

„Danke, dass es inzwischen diese Website der Gemeinde gibt, da kann ich auch von Zuhause aus schnell sehen, was aktuell stattfindet. Besonders gut finde ich, dass da auch Gottesdienste aus unseren Kirchen zu sehen sind, die wir mitfeiern können. Ganz unterschiedliche sind das, Kindergottesdienste, kurze Andachten oder welche mit viel erstklassiger Musik.“

„Mit Hilfe der neuen Medien können wir auch von Zuhause aus weiter unsere Instrumente lernen – Danke an die MusiklehrerInnen!“

„Das hat so gut getan, dass Sie heute mal wieder bei uns im Altenheim Gottesdienst gehalten haben – herzlichen Dank!“

„Vielen Dank für Ihre Glückwünsche zu meinem Geburtstag. Ich hoffe, irgendwann können wir uns auch mal wieder treffen.“

„Wie dankbar sind wir, dass die Kitas die ganze Zeit über geöffnet waren! Und dass die Erzieherinnen sich so einsetzen, damit unsere Kinder weiterhin möglichst viel erleben und Freude haben. Ein ganz großes DANKE!“




Wie erleben Sie die Corona-Zeit? Gibt es etwas, das Sie ermutigt, etwas, das Sie vielleicht neu entdeckt haben?

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